E-Zigarette: Gesundheitsrisiken sind bisher nicht absehbar

E-Zigaretten drängen massiv auf den Markt und werden als Ersatz für traditionelle Zigaretten immer beliebter. Aktuell geht man von 1,2 Millionen Konsumenten in Deutschland aus. Die Rechtslage bei E-Zigaretten ist in Deutschland nicht einheitlich. Während die ersten Bundesländer, wie Bayern, Nordrhein-Westfalen sowie Bremen die E-Zigarette schon verboten haben, kann man diese Produkte in anderen Bundesländern sowie über das Internet legal erwerben. Gesundheitsrisiken bisher nicht absehbar Die EU-Kommission hat die E-Zigarette jetzt ins Visier genommen und will die gesundheitlichen Folgen genauer untersuchen. Die Warnungen vor dem Konsum von

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Heuschnupfen: Neuartige Lichttherapie hilft bei Allergie

Eine juckende Triefnase, eine behinderte Nasenatmung sowie brennende Augen: Wer unter Heuschnupfen leidet, kann bestimmte Jahreszeiten, insbesondere die schönsten Sommertage, nur bedingt genießen. Während schon im Frühjahr die Frühblüher loslegen, sind von Juni bis August vor allem Gräserpollen ein Problem. Doch nun kann beim Allergiegeplagten eine neuartige Lichttherapie angewendet werden, die speziell dafür entwickelt wurde, Heuschnupfenbeschwerden innerhalb von 14 Tagen für längere Zeit zu lindern oder gar zu beseitigen.   In der Dermatologie ist diese Lichttherapie seit Jahrzehnten ein bewährtes Verfahren bei Schuppenflechte sowie

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Intratympanale Kortikoidtherapie - Neue Hilfe bei Hörsturz

Bislang war für Patienten nach einer erfolglosen Infusionstherapie bei Hörsturz nur die orale rheologische Therapie (Behandlungsverfahren, die die Fließeigenschaften des Blutes beeinflussen) möglich. Mit Hilfe der intratympanalen Applikation von Kortison ins Mittelohr kann nun Abhilfe geschaffen werden. Dieses Verfahren kann auch bei Risikopatienten, wie z. B. Diabetikern, angewendet werden. Das intratympanal applizierte Kortison wirkt nicht systemisch, sondern nur lokal und hat damit keinen Effekt auf den Blutzucker. Diese neue innovative Therapie wird in Deutschland seit einigen Jahren bei der Hörsturztherapie eingesetzt. 2010 wurde die

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Regelmäßiges Zähneputzen schützt vor Krebsbildung

Regelmäßiges und häufiges Zähneputzen kann das Krebsrisiko in den oberen Luft- und Speisewegen vermindern. Insbesondere Personen, die aufgrund ihres Lebensstils ein erhöhtes Erkrankungsrisiko haben, profitieren von einer guten Mundhygiene. Die Hauptrisikofaktoren für die Krebsbildung im Bereich der oberen Luft- und Speisewege sind der Konsum von Alkohol und Tabak, Sodbrennen, die Infektion mit bestimmten Viren (z. B. Humane Papillom-Viren) sowie das Einatmen von Schadstoffen, wie Asbest, Nickel und Chrom. Aber auch eine ungesunde Ernährung kann ein Risikofaktor darstellen.   Unabhängig von diesen Hauptrisikofaktoren wirkt sich auch die

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Räusperzwang und Kloßgefühl im Hals

Wenn Patienten wochenlang ein Kloß- beziehungsweise Fremdkörpergefühl (Haar oder Krümel) im Hals verspüren oder wenn bei diesen ein ständiges Räuspern (Räusperzwang) auftritt, sollten sie zum HNO-Arzt gehen und abklären lassen, ob den Beschwerden organische Ursachen zugrunde liegen. Der HNO-Arzt untersucht den Kehlkopf, die Luft- sowie die Speiseröhre mit Hilfe von starren und flexiblen Endoskopen. Als organische Ursachen kommen Veränderungen des Kehlkopfes, Fremdkörper in der Luftröhre sowie eine Refluxerkrankung (Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre) in Frage. Weitere organische Ursachen können eine

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